Data Governance

Das Wichtigste in Kürze

  • Data Governance ist die Grundlage für erfolgreiche datengetriebene Strategien und den sicheren Einsatz von KI und Machine Learning.
  • Sie sorgt für klare Verantwortlichkeiten, hohe Datenqualität und Transparenz im gesamten Datenlebenszyklus.
  • Moderne Tools wie Collibra, Atlan oder Ataccama unterstützen Unternehmen dabei, Governance-Prozesse effizient umzusetzen und zu automatisieren.
  • Entscheidend ist jedoch der Mensch: Nur durch Bewusstsein, Schulung und eine gelebte Kultur der Datenverantwortung kann Data Governance nachhaltig wirken.
  • DATA MART Consulting begleitet Unternehmen seit über 25 Jahren dabei, Data Governance ganzheitlich zu etablieren, technologisch, organisatorisch und kulturell.

Was versteht man unter Data Governance?

Data Governance
Verlässliche Datenbasis durch klare Regeln, Prozesse und Verantwortlichkeiten schaffen

Eine wirksame Data Governance bildet das Fundament einer erfolgreichen Datenstrategie. Sie stellt sicher, dass alle organisatorischen, technischen und prozessualen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um Daten systematisch zu verwalten und nutzbar zu machen.

Dabei orchestriert ein Data Governance Framework das Zusammenspiel von Menschen, Technologien, Richtlinien und Prozessen. Es legt verbindlich fest, wer welche Daten nutzt, wie diese verarbeitet werden dürfen und welche Qualitätsstandards gelten. Ziel ist es, eine einheitliche und vertrauenswürdige Datenbasis zu schaffen, auf die sich datengetriebene Entscheidungen stützen können.

Für Unternehmen bedeutet das: mehr Sicherheit, Effizienz und Konsistenz im Umgang mit Daten. Mitarbeitende erhalten klare Verantwortlichkeiten und Werkzeuge an die Hand, um Daten verlässlich zu nutzen. So wird Vertrauen aufgebaut – ein zentraler Hebel, um Daten auch im operativen Alltag gewinnbringend einzusetzen.

Ziele und Zweck von Data Governance

Eine durchdachte Data Governance schafft die strukturellen und organisatorischen Grundlagen dafür, dass Unternehmen Daten effizient, gewinnbringend und zugleich sicher nutzen können. Dabei verfolgt sie mehrere zentrale Zielsetzungen, die aufeinander abgestimmt wirken:

Datenqualität sicherstellen

Nur wer über konsistente, vollständige und vertrauenswürdige Daten verfügt, kann fundierte Entscheidungen treffen und eine nachhaltige Datenkultur im Unternehmen etablieren. Eine wesentliche Aufgabe der Data Governance besteht darin, Prozesse zu definieren, die Qualitätsprobleme beim Datenmanagement frühzeitig erkennen und systematisch beheben. So wird die Basis für eine erfolgreiche digitale Transformation gelegt.

Datensicherheit gewährleisten

Durch verbindliche Standards und abgestimmte Maßnahmen schützt die Data Governance die unternehmensweiten Datenbestände vor Verlust, Manipulation oder unautorisierten Zugriffen. Sie schafft klare Regeln im Umgang mit Daten – sowohl für interne Mitarbeitende als auch zur Abwehr externer Bedrohungen. Die Grundlage bilden dabei unternehmensspezifische Compliance-Vorgaben sowie gesetzliche Rahmenwerke wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Zugänglichkeit von Daten fördern

Ein datengetriebenes Arbeiten erfordert, dass berechtigte Mitarbeitende jederzeit auf relevante Informationen zugreifen können. Um dies zu ermöglichen, integriert ein effektives Data Governance Framework technische Lösungen wie einen Data Catalog. Dieser hilft Nutzerinnen und Nutzern dabei, benötigte Daten schnell aufzufinden und deren Herkunft transparent nachzuvollziehen – bis hin zur Originalquelle.

Verantwortlichkeiten definieren

Klare Zuständigkeiten sind essenziell, um Daten effektiv zu verwalten und zu pflegen. Die Data Governance legt deshalb konkrete Rollen und Aufgaben fest – von der Datenverantwortung bis zur operativen Umsetzung im Fachbereich. Nur wenn alle Beteiligten wissen, wofür sie verantwortlich sind, kann ein datengetriebenes Unternehmen erfolgreich agieren. 

Die zentralen Bausteine einer Data Governance

Ein wirkungsvolles Data Governance Framework bildet das organisatorische Rückgrat für den digitalen Wandel. Es strukturiert das Zusammenspiel aller wesentlichen Bereiche, die für einen verantwortungsvollen und strategischen Umgang mit Daten erforderlich sind. Dabei stehen vier zentrale Bausteine im Fokus:

Prozesse: Was wird gemacht?

Die Data Governance dokumentiert alle relevanten Abläufe im Datenmanagement – von der Erfassung und Pflege bis zur Überwachung und dem Support. Diese Prozesse regeln, wie Daten im Unternehmen genutzt werden, und schaffen eine verlässliche Grundlage für Effizienz, Qualität und Nachvollziehbarkeit.

Rollen: Wer macht was?

Ein zentrales Element jeder Data Governance ist die klare Zuordnung von Aufgaben. Dafür definiert das Framework spezifische Rollen, wie etwa Data Steward, Product Owner oder Data Architect. Diese Rollen werden mit konkret benannten Personen besetzt, die für bestimmte Aspekte der Datenverwaltung verantwortlich sind. Auf diese Weise wird das Datenmanagement nicht nur strukturiert, sondern auch personell verankert.

Richtlinien: Wie wird es gemacht?

Effizienz und Einheitlichkeit im Umgang mit Daten entstehen nur dann, wenn klare Regeln gelten. Deshalb umfasst die Data Governance verbindliche Richtlinien und Standards, die sich sowohl an gesetzlichen Vorgaben (z. B. DSGVO) als auch an internen Anforderungen orientieren. Sie definieren, wie Prozesse durchzuführen und wie Rollen auszufüllen sind – und stellen damit sicher, dass Daten verantwortungsvoll genutzt werden.

Technologie: Womit wird es gemacht?

Nicht zuletzt definiert die Data Governance die technologische Basis für das Datenmanagement. Dazu zählen Systeme zur Verarbeitung, Analyse und Überwachung von Daten – einschließlich eines Data Catalogs, der eine zentrale Übersicht über vorhandene Datenbestände bietet. Diese Technologien bilden die infrastrukturelle Grundlage für datengetriebenes Arbeiten und müssen zuverlässig in die bestehende IT-Landschaft integriert werden.

Diese vier Bausteine müssen in jeder Organisation parallel betrachtet und dauerhaft aufeinander abgestimmt werden. Nur so gelingt es, eine tragfähige Data Governance zu etablieren, die auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird. Als erfahrene Partner begleiten wir von DATA MART Sie dabei, die einzelnen Komponenten strategisch auszurichten und nachhaltig miteinander zu verknüpfen.

Schritte zum Aufbau einer effektiven Data Governance

DATA MART Meeting
Data Governance strukturiert aufbauen: Analyse, Rollen, Prozesse, Technik, Kommunikation

Der Aufbau einer leistungsfähigen Data Governance ist weit mehr als ein technisches Projekt – es handelt sich um einen umfassenden organisatorischen Veränderungsprozess. Um datengetriebene Initiativen erfolgreich umzusetzen, muss dieser Change strukturiert geplant und eng an den strategischen Geschäftszielen des Unternehmens ausgerichtet werden.

1. Analyse des Ist-Zustands und Zieldefinition

Am Anfang steht eine gründliche Bestandsaufnahme der vorhandenen Datenstrukturen, Prozesse und Verantwortlichkeiten. Parallel dazu wird eine langfristige Vision formuliert, die die digitale Ausrichtung des Unternehmens widerspiegelt. Diese Vision dient als Leitbild für alle weiteren Maßnahmen und stellt sicher, dass die Data Governance auf die unternehmerischen Ziele einzahlt.

2. Aufbauorganisation: Rollen und Verantwortlichkeiten festlegen

Ein zentrales Element beim Aufbau ist die Definition klarer Rollen und Zuständigkeiten. Je nach Unternehmensstruktur können dabei zentrale oder dezentrale Modelle zum Einsatz kommen – oft auch eine Kombination aus beidem. Wichtig ist, dass alle Beteiligten wissen, welche Aufgaben sie im Datenmanagement übernehmen und wie sie zum Zielbild beitragen.

3. Prozesse, Richtlinien und Standards etablieren

Anhand der geschaffenen Strukturen werden nun die Prozesse entwickelt, die den Umgang mit Daten im Alltag regeln – etwa zur Speicherung, Nutzung und Absicherung von Informationen. Einheitliche Richtlinien sorgen dabei für eine reibungslose Umsetzung, minimieren Risiken und fördern die Effizienz der Datennutzung in allen Abteilungen.

4. Monitoring, KPIs und Dokumentation einführen

Um Fortschritte messbar zu machen, werden Verfahren zur kontinuierlichen Beobachtung und Bewertung der Datenprozesse etabliert. Dashboards und definierte KPIs liefern transparente Einblicke in Datenqualität und Datenschutz. Ergänzend dokumentieren klar definierte Standards alle relevanten Abläufe, um deren Einhaltung dauerhaft sicherzustellen.

5. Technologische Infrastruktur definieren

Abschließend wird die technologische Basis geschaffen. Hierzu zählen Tools für Datenmanagement, Analyse und Governance – inklusive Data Catalogs, Monitoring-Tools oder Plattformen zur Datenklassifikation. Die Auswahl erfolgt stets in enger Abstimmung mit den fachlichen Anforderungen und bestehenden Systemlandschaften.

6. Mitarbeitende einbeziehen und Kommunikation stärken

Der wichtigste Erfolgsfaktor bleibt jedoch der Mensch. Der organisatorische Wandel gelingt nur, wenn Mitarbeitende aktiv eingebunden und kontinuierlich informiert werden. Formate wie Newsletter, Intranet-Beiträge, Q&A-Sessions oder Townhall Meetings schaffen Transparenz, fördern Vertrauen und unterstützen den Aufbau einer unternehmensweiten Datenkultur.

Tools und Software für Data Governance

Was ist Data Intelligence?

Eine erfolgreiche Data-Governance-Strategie lebt von den richtigen Werkzeugen. Sie unterstützen Unternehmen dabei, Datenqualität, Transparenz und Verantwortlichkeiten im gesamten Datenlebenszyklus sicherzustellen. Bei DATA MART setzen wir auf Lösungen, die sich in bestehende BI- und Datenlandschaften integrieren lassen und die tägliche Arbeit mit Daten vereinfachen.

Collibra

Collibra gilt als eine der führenden kommerziellen Plattformen im Bereich Data Governance und Data Cataloging. Sie unterstützt Unternehmen bei der Definition, Verwaltung und Einhaltung von Datenrichtlinien sowie bei der Förderung einer unternehmensweiten Data Literacy. Dank einer breiten Integrationslandschaft und rollenbasierten Workflows ist Collibra besonders für große Organisationen geeignet, die eine skalierbare Governance-Lösung suchen.

Atlan

Atlan steht für moderne, kollaborative Data Governance. Die Plattform legt den Fokus auf Teamarbeit und Self-Service, ideal für Unternehmen, die ihre Datenkultur stärken und den Austausch zwischen Fachbereichen fördern möchten. Besonders im Jahr 2025 wird Atlan häufig als innovativer Ansatz für agile Governance-Strukturen genannt.

Ataccama

Ataccama kombiniert Data-Governance-Funktionen mit leistungsstarken Tools zur Datenqualitätsprüfung. Diese Kombination ermöglicht es, Datenprobleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie in Berichte oder Analysen einfließen. Als „Tool to watch“ wird Ataccama besonders von Unternehmen geschätzt, die eine enge Verbindung zwischen Governance und Data Quality anstreben.

Apache Atlas

Für Organisationen, die auf Open-Source- oder Big-Data-Umgebungen setzen, ist Apache Atlas eine bewährte Lösung. Das Tool bietet umfassende Metadatenverwaltung und Datenherkunftsnachverfolgung (Data Lineage), zentrale Elemente einer konsistenten Data-Governance-Architektur.

Data Hub

Data Hub ist eine offene Plattform für Metadatenmanagement, die ursprünglich von LinkedIn entwickelt wurde. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Datenlandschaft zentral zu dokumentieren, Abhängigkeiten transparent zu machen und Datenflüsse nachzuvollziehen. Besonders geschätzt wird Data Hub für seine modulare Architektur, die Integration in moderne Data Stacks (z. B. Snowflake, dbt, Airflow) sowie seine starke Community-Unterstützung. Damit eignet sich Data Hub sowohl für technisch orientierte Data-Teams als auch für Organisationen, die auf ein offenes, erweiterbares Governance-Framework setzen.

Data Governance in der Welt von KI & ML

Künstliche Intelligenz und Machine Learning versprechen enorme Effizienzgewinne, doch ohne solide Data Governance bleiben viele Projekte weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. In der Praxis konzentrieren sich Unternehmen häufig auf die Entwicklung von Algorithmen, vernachlässigen jedoch die Datenbasis, auf der diese Modelle aufbauen. Genau hier entscheidet sich der Erfolg, denn ohne saubere, dokumentierte und nachvollziehbare Daten kann keine KI verlässliche Ergebnisse liefern.

In der Welt von KI und ML reicht ein reaktiver Ansatz längst nicht mehr aus. Moderne Data Governance muss proaktiv, integriert und intelligent automatisiert sein, um den stetig wachsenden Datenmengen und -quellen gerecht zu werden.

Ein zentraler Aspekt ist die Datenqualität. Nur wenn Daten konsistent, vollständig und aktuell sind, können Machine-Learning-Modelle Muster korrekt erkennen und Entscheidungen zuverlässig unterstützen. Ergänzend dazu spielen Datenkataloge und Data Lineage eine Schlüsselrolle: Sie dokumentieren, woher Daten stammen, wie sie verarbeitet werden und in welchen Prozessen sie eingesetzt werden. So entsteht Transparenz, die Grundlage für Vertrauen in KI-Ergebnisse.

Data Governance ist dabei keine reine IT-Aufgabe. Sie muss als gemeinsame Verantwortung von Business- und Datenteams verstanden werden. Nur wenn Fachanwender aus Bereichen wie Finanzen, Marketing oder Produktion in die Governance-Prozesse eingebunden sind, entsteht Akzeptanz und ein nachhaltiger Nutzen.

Durch den Einsatz von KI-gestützter Automatisierung lassen sich Datenqualitätsregeln heute automatisch generieren und menschliche Arbeit deutlich reduzieren. Zentrale Regelrepositories und API-Integrationen unterstützen zudem eine effiziente und skalierbare Umsetzung von Governance-Prozessen.

Ein weiterer Erfolgsfaktor liegt in der Ursachenbeseitigung. Echte Data Governance bedeutet, Datenfehler an der Quelle zu beheben, nicht erst in Berichten oder ETL-Strecken. Nur so lässt sich langfristig ein hohes Maß an Datenintegrität sichern.

Mit Blick auf die Zukunft verschmelzen Data Governance, KI und Automatisierung zunehmend. Sprachschnittstellen und intelligente Assistenzsysteme werden die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine im Datenmanagement vereinfachen. Routinetätigkeiten lassen sich automatisieren, während sich Mitarbeitende auf strategische Aufgaben konzentrieren können.

FAQ

Die Verantwortung für Data Governance liegt in den meisten Unternehmen auf der Business-Seite, nicht allein bei der IT. Je nach Reifegrad übernimmt häufig das CDO-Office eine zentrale Rolle oder Fachbereiche wie Finance, Marketing oder Controlling. Diese Bereiche definieren Datenrichtlinien, legen Prioritäten fest und sorgen für die Einhaltung von Standards, während die IT die technische Umsetzung und Infrastruktur sicherstellt. Entscheidend ist, dass beide Seiten eng zusammenarbeiten, um eine durchgängige und wirksame Data-Governance-Struktur zu etablieren.

Eine wirksame Data Governance schafft die Grundlage für datengetriebene Entscheidungen und sorgt dafür, dass Daten zuverlässig, aktuell und sicher sind. Unternehmen profitieren davon, weil sie KI-Modelle schneller trainieren können, da Daten einheitlich und qualitätsgesichert vorliegen. Gleichzeitig werden Compliance-Prüfungen effizienter, da Datenzugriffe und -herkünfte lückenlos dokumentiert sind. Auch Kundenerlebnisse lassen sich gezielt personalisieren, ohne Datenschutzrichtlinien zu verletzen. Zudem steigt die Produktivität im Reporting, weil widersprüchliche Datenquellen vermieden werden und ein einheitliches Verständnis von Kennzahlen entsteht.

Eine der größten Herausforderungen in der Data Governance besteht darin, klare Verantwortlichkeiten zu schaffen. Oft ist unklar, wer für Datenqualität, Dokumentation oder Zugriffsrechte zuständig ist. Hinzu kommen Datensilos, die in vielen Organisationen über Jahre hinweg gewachsen sind und den Austausch zwischen Abteilungen erschweren. Auch mangelnde Datenqualität bleibt ein zentrales Problem, das nicht nur technische, sondern auch organisatorische Ursachen hat.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist der Widerstand gegen Veränderung. Data Governance bedeutet nicht nur neue Prozesse, sondern auch neue Denkweisen. Mitarbeitende müssen Verantwortung für Daten übernehmen und verstehen, welchen Wert saubere und gut dokumentierte Informationen haben. Das macht Change Management zu einem Schlüsselfaktor: Nur wenn Menschen die Vorteile erkennen und aktiv mitgestalten, kann Data Governance im Unternehmen erfolgreich umgesetzt werden.

Data Governance gelingt nur, wenn alle Mitarbeitenden den Wert von Daten verstehen. Bewusstsein lässt sich durch gezielte Kommunikation, praxisnahe Beispiele und eine klare Vorbildrolle des Managements schaffen. Ergänzend dazu helfen Schulungen, das Wissen zielgruppengerecht zu vertiefen, von grundlegenden Datenschutzthemen bis hin zu technischen Governance-Regeln.

Wichtig ist, Data Governance im Arbeitsalltag erlebbar zu machen: etwa durch Data Stewards in den Fachbereichen, klare Freigabeprozesse und offene Feedback-Kanäle. So entsteht Schritt für Schritt eine Kultur der Datenverantwortung, in der Governance selbstverständlich gelebt wird.