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Anwenderbericht-JobcenterGG

 
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​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Jobcenter Groß-Gerau

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Speerspitze der Digitalisierung​​

Die Rolle von Digitalisierung im Allgemeinen und Data Warehouse Anwendungen im Besonderen zur Unternehmenssteuerung beim Kommunalen Jobcenter Kreis Groß-Gerau​ 


Im folgenden Interview zwischen Frank Dworsky vom Kommunalen Jobcenter Kreis Groß-Gerau (JCGG) und Dr. Volker Malessa von der DATA MART Consulting (DMC) beleuchten die beiden Protagonisten der gemeinsamen Projekte den aktuellen Stand und die Zukunft der Digitalisierung im Allgemeinen und die Rolle, die ein von DMC erstelltes Data Warehouse im Besonderen bei der Informationslogistik und Entscheidungsprozessen spielt.​


DMC: Was haben Sie in Zukunft auf dem Gebiet der Digitalisierung vor der Brust? Was bewegt den Markt der Jobcenter im Allgemeinen, was das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau im Besonderen?​

​​JCGG: Als moderner Dienstleister sehen wir zu einer breiten Digitalisierungsoffensive keine Alternative. Dies gilt in mannigfaltiger Hinsicht. Digitalisierung in Richtung unterschiedlicher Kundenkreise, zu kommunalen Einrichtungen, zu datenliefernden Institutionen (wie z.B. Rentenversicherungsträger), zu Reportempfängern (wie z.B. politischen Gremien und der breiten Öffentlichkeit) als auch für interne Belange. Um diese breit angelegte Front bedienen zu können, bedarf es nicht nur einer gut funktionierenden IT, sondern auch einer Digitalisierungsbeauftragten und einer Person, die Digitalisierung an die Menschen bringt. Darüber hinaus werden auch kompetente externe Partner in Beratung und Umsetzung benötigt, um entsprechende Systeme zu definieren und zu implementieren. So haben das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau und DATA MART zusammengefunden.



Jobcenter Groß-Gerau​​​

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​„Nach kurzer und intensiver Prüfung war uns dann klar, dass wir mit DATA MART einen Partner gefunden haben, der uns nicht nur bestens 
​organisiert betreut, sondern auch noch in technischer wie fachspezifischer Expertise bestens unterstützt."

Kundenzitat ​​

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Als ein in naher Zukunft angestrebtes Ziel der Digitalisierung muss hier die Realisierung des Bürgerportals genannt werden. Ausgehend von den Vorgaben des OZG können die Bürger*innen hier alle Dienste des Jobcenters digital Anspruch nehmen und so einen Großteil ihrer Bedarfe an Anträgen, Informationen etc. remote erledigen. Das bedeutet mehr Kundenfreundlichkeit, weniger Präsenzdruck, schnellere Verfahren. Andererseits bedeutet dies auch ein Höchstmaß an internen Planungen und Prozessen. Wie beim Eisberg sieht man dessen Spitze (Bürgerservices), aber die darunter liegenden Arbeiten zu z.B. Datensicherheit oder Schnittstellenverfügbarkeiten, sieht man auf den ersten Blick nicht, sind aber unverzichtbar.

Beispiel Schnittstellenverfügbarkeit: Das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau geht neue Wege: Kund*innen können – von Notfällen einmal abgesehen – ausschließlich terminiert vorsprechen. Sie können aber an Selbstbedienungsterminals Dokumente einscannen oder online einen Termin vereinbaren. Hierzu bedarf es einer Schnittstelle zum Fachverfahren, die technisch von DATA MART realisiert wurde.

​Beispiel interne Digitalisierung: Insbesondere um den coronabedingten neuen Arbeitsbedingungen Rechnung zu tragen, ist es nicht ausreichend, den Mitarbeitenden die Erlaubnis zu erteilen, im Home-Office zu arbeiten – man muss dies auch mit Devices und Prozessen so unterstützen, dass effektives und sicheres Arbeiten möglich ist.​

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​„Die Jobcenter sehen sich beim Thema Digitalisierung als Vorreiter dieser Entwicklung auf Ihrem Feld. Wo man hier sinnvoll voranschreiten kann, wird dies auch getan. Das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau schreitet hier an vielen Stellen voran.“

Frank Dworsky, Stabsstellenleitung IT/Controlling​ ​​

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DMC: Moderne analytische Datenplattformen mit Data Warehouse und Data Lake sind ein Aspekt der Digitalisierung. Welchen Nutzen sieht das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau in der Entwicklung solche Ansätze?

JCGG: Das Data Warehouse ist ein, wenn nicht das wichtigste Projekt bei der Informationsbereitstellung für die Führungskräfte unseres Kommunalen Jobcenters.
Kernthema der Digitalisierung ist ja der Terminus „single source of Information“ und da bildet das DWH neben Sharepoint den zentralen Punkt.
Ziel des laufenden DWH-Entwicklungsprozesses ist es, den Führungskräften unseres Jobcenters ein Instrument in die Hand zu geben, welches Daten bzw. Informationen über unterschiedlichste Datenquellen zusammenfasst und so homogenisiert, dass diese gemeinsam ausgewertet werden können.​
​Dies wird so realisiert, dass allen Usern bekannt ist, welche Daten im DWH stecken und sie befähigt sind, in einem Self-Service-Ansatz diese Daten für Ihre Zwecke und Prozesse individuell einzusetzen. So muss aus dem Data Warehouse z.B. sofort ersichtlich sein, wie viele Ukrainer*innen seit Juni 2022 einen Antrag gestellt haben und wie der Stand der Bearbeitung ist. Oder nehmen wir das zum 01.01.2023 eingeführte Bürgergeld, das das Arbeitslosengeld II ablöst. Die Politik will stante pede wissen, welche neuen Personenkreise nun anspruchsberechtigt sind. Am besten mit einer Prognose für das laufende Jahr.
​Solche Fragestellungen, deren Lösung über mehrere datenliefernde Quellen integrieren sind ohne Data Warehouse Technologien kaum zu adressieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn neben dem reinen reporten von Inhalten auch noch deren Analyse und Prognostizierung von Sachverhalten Gegenstand der notwendigen Steuerungsanforderung ist. Hier stehen wir mitten im Umsetzungsprozess. Die technischen Voraussetzungen sind durch DATA MART geschaffen worden. Nun muss „nur“ noch die Oberfläche laufen.​


E-Mobility

​DMC: Jetzt mal viel profaner gefragt: Was und wie setzen Sie DWH-Ansätze ein und welche Nutzen sind damit verbunden? Bzw. welche Nutzen sind in naher Zukunft zu generieren?

JCGG: Um mal etwas Exotischeres zu nennen: Es kommt nicht oft vor, aber es passiert, dass Leistungen „nicht ganz Regel-konform“ angefragt werden. Da ist es höchst hilfreich, wenn Data Warehouse Systeme bei der Erkennung von Betrugsversuchen unterstützen.
Beispiel: Es gibt Vermieter, die ein und dieselbe Wohnung gleich mehrfach vermieten oder für einzelne Zimmer einer Wohnung jeweils den vollständigen Mietpreis für die gesamte Wohnung geltend machen wollen.
Solche „Regelverletzungen“ lassen sich händisch nur unter erheblichem Ressourcenaufwand finden, auch hier bietet der Data Warehouse Ansatz ein wichtiges Mittel zur Detektion.

DMC: Wie sind Sie eigentlich auf das Unternehmen DATA MART Consulting gekommen?

JCGG: Das war eigentlich zunächst eine ganz profane Internetrecherche. DATA MART konnte laut ihrer Homepage genau das, was ich zu dem Zeitpunkt gesucht habe.
Ich hatte nach einem Unternehmen gesucht, welches einerseits Erfahrung darin hat, Daten
 vielfältiger und unterschiedlichster Herkunft, Inhalte und Qualität aus den jeweiligen Quellsystemen zu extrahieren und diese so zu bearbeiten, dass diese dann für unsere Fachbereiche als Basis für Reports, Analysen und vor allem als Entscheidungsunterstützung zur Verfügung stehen.​
Außerdem hatte ich nach einem Unternehmen gesucht, das nicht nur in der Lage ist, dies technisch umzusetzen, sondern dies auch inhaltlich/kaufmännisch versteht bzw. sehr schnell in der Lage ist, dies fachlich zu adaptieren.
​So bin ich an Herrn Dr. Malessa geraten, der uns und unsere Anforderungen seit 2012 betreut. Er hat uns sehr schnell mit den richtigen Personen von DATA MART zusammengebracht. Nach kurzer und intensiver Prüfung war uns dann klar, dass wir hier einen Partner gefunden haben, der uns nicht nur bestens organisiert betreut, sondern auch noch in technischer wie fachspezifischer Expertise bestens unterstützt.​​


DMC: Was war bzw. ist das Ziel dieser Zusammenarbeit?

JCGG: Wie schon erwähnt: Wir haben mit DATA MART jemanden gefunden, der die gerade genannten theoretischen Ziele aufs Beste für uns, unsere Umgebungen und Ziele umgesetzt hat. Wir sind in Folge in der glücklichen Lage, über ein automatisch sich befüllendes DWH zu verfügen, welches die zentralen Daten unseres Kommunalen Jobcenters enthält. Das erlaubt uns qualitative und quantitative Auswertungen und Aussagen, die sowohl für die Steuerung interner Prozesse als auch für die externe Kommunikation unserer Arbeit basisrelevant sind. Und nebenbei: wenn mal bei uns Not herrscht und wir – wie im Falle des Bürgerportals – bei Schnittstellenfragen nicht weiterkommen, hilft uns DATA MART recht unbürokratisch auch neben deren Hauptarbeitsgebiet bestens weiter. DMC: Was macht DATA MART Consulting anders als andere Anbieter? Gute Frage – eigentlich sollten alle Dienstleister so vorgehen. Die Bedarfe der Kunden verstehen und diese in deren Interesse und zu deren Zufriedenheit umsetzen. Dieses einfache Vorgehen funktioniert mit den Kollegen seit Jahren bestens.​


​​​​„Der Unterschied zu anderen Anbietern ist, dass DATA MART sehr gut versteht, dass es nicht um fiskalische, sondern um soziale Themen geht

Frank Dworsky, Stabsstellenleitung IT/Controlling​
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Das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau betreut ca. 20.000 Personen in fast 9.000 Haushalten im Kreis Groß-Gerau in allen Fragen der Grundsicherung im Rahmen des SGB II, dem „Bürgergeld“. Das umfasst die finanzielle Absicherung des Lebensunterhaltes wie gleichermaßen die aktive Beratung, Qualifizierung und Vermittlung der ca. 13.000 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. (Datenstand: Dezember 2022)

Frank Dworsky, Stabsstellenleitung IT/Controlling beim Kommunalen Jobcenter Groß-Gerau und Verantwortlicher für das Thema Data Warehouse. In Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Digitalisierung verantwortlich für die Realisierung von Digitalisierungsvorhaben​


Wir bei DATA MART Consulting GmbH haben uns seit unserer Gründung 1997 auf Business Intelligence (BI), Business Analytics (BA), Data Warehouse (DWH), Data Lake und Informationslogistik ausgerichtet. Wir bieten die Konzeption und Umsetzung von modernen analytischen Datenplattformen im „Digital Data Driven Business“.

Mit der Erfahrung von über 380 Projektpersonenjahren aus über 2000 Projekten bei ca. 300 Kunden sind wir heute eines der bedeutendsten unabhängigen Beratungsunternehmen in diesem Segment. Wir bieten die fachliche und technische Kompetenz, die Expertise in verschiedenen BI/BA/DWH-Technologien sowie in Big Data- und Data Lake-Technologien, eine praxiserprobte Projektmethodik, hohe Qualitätsstandards, Partnerschaften mit allen namhaften Technologieanbietern und ein Netzwerk mit anderen Beratungshäusern. Dies sichert unseren Kunden Zukunftsfähigkeit und maximalen Erfolg in unseren gemeinsamen Projekten.

Dr. Volker Malessa, Enabler für Modern Data Platforms, Datenlogistik, Business Intelligence, Analytics und Planung bei der DATA MART Consulting GmbH ​


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